Nach der Tongariro Alpine Crossing am Tag zuvor, verbrachten wir heute hauptsaechlich im Bus.
Wir machten einen Zwischenstop in Taihape, wo sich die weltberuehmte Gumboot Throwing Lane befindet, in der internationale Wettbewerbe im Gummistiefel-Weitwurf stattfinden. Wir veranstalteten unseren eigenen Wettbewerb, der jedoch nicht allzu viele Teilnehmer hatte, da doch einige noch etwas unter den Nachwirkungen der Wanderung litten. Letztendlich hat ein Kanadier gewonnen, der die beste Art hatte zu werfen.
Nach diesem internationalen Ereignis ging es weiter nach Bulls, das nicht, wie manche jetzt denken moegen, so heisst, weil da besonders viele Rinder sind, sondern nach einer Person benannt wurde, zum Mittagessen.
Unser Stop fuer die Nacht war Wellington, the Windy City (ist sehr windig :) ). Ich blieb da fuer 3 Tage, bevor es auch fuer mich mit der Faehre auf die Suedinsel ging. In Wellington war ich in Te Papa und dem Museum Ciy & Sea, welche beide ziemlich interessant aufgemacht waren. Sie hatten Dinge zum selber ausprobieren, viele Videos zum Anschauen und waren allgemein sehr modern ausgeruestet. Fuer mich als bekennende Museen-Nicht-Gaengerin war das sogar ganz nett...:)
Ausserdem sind wir einen Abend mal ins Kino und haben 'Boy' angeschaut, ein neuseelaendischer Film, der mir waermstens empfohlen wurde und er war auch ziemlich gut. Also falls er je in Deutschland erscheint, er ist sehenswert.:)
Nachdem ich immer noch meinem letzten Bus hinterhertrauerte (Er war spitze, wir hatten megaviel Spass und vor allem einen superlustigen letzten Abend!!! Leider sind die Leute alle gleich am naechsten Tag weiter auf die Suedinsel...), hiess es dann auch fuer mich "Suedinsel, ich komme!"
Mit der Faehre dauerte die Ueberfahrt ungefaehr drei Stunden, die ich die meiste Zeit drinnen verbrachte, da das Wetter nicht unbedingt mitspielte und ich wie immer mit meinen Blogs hintendran war...;)
Als die Suedinsel in Sicht kam, wurde ich doch auch neugierig und ging mit meiner Kamera nach draussen und wurde von dem ersten Regenbogen begruesst. Es sollte nicht bei einem bleiben. Bis wir in Picton anlegten konnte ich so einige sehen, bei denen ich sogar sehen konnte, dass kein Goldtopf am Ende steht, weil ich beide Enden sehen konnte...:(
Ich war schon von den ersten Momenten an begeistert von der Suedinsel. Es ist unglaublich hier in Neuseeland, man kommt irgendwo an und denkt, es ist schon wunderschoen und kann kaum besser werden, dann geht man woanders hin und es wird immer besser...:) Einfach toll!
Nunja, in Picton angekommen, holten wir unsere Taschen ab und stiegen in den Bus, wo uns dieses Mal eine Fahrerin begruesste (bisher hatte ich nur maennliche Fahrer).
Wir fuhren zu dem Abel Tasman National Park (ja, in Neuseeland gibts seeeehr viele Nationalparks:) ), wo wir uns alle bei einem Lagerfeuer und Smors (ueberm Feuer geroestete Marshmallows mit Schokolade in Keks) beschnupperten und kennen lernten.
Der naechste Tag war fuer Freiluft-Aktivitaeten da, was bedeutete Wandern gehen, Segeln gehen, Kayak fahren oder auch entspannen. Die Sonne scheinte und es waren keine Wolken am Himmel zu entdecken, also entschied ich mich fuers Wandern und Segeln, was sich als eine gute Entscheidung erwies, als wir drei Stunden durch wunderschoene Landschaft zu unserem eigenen privaten Strand liefen, an dem wir dann mit dem Katamaran zum Segeln abgeholt wurden. Zumindest fuehlte sich der Strand so an. Er war ziemlich gross und menschenleer, man kam sich vor wie in Fluch der Karibik auf einer einsamen Insel...:)
Auf dem Katamaran konnten wir dann sehr entspannt die Umgebung geniessen und gemuetlich Richtung Hostel segeln.
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die weltberühmte Gumboot Throwing Lane...kenne ich nicht, mannomann..ich glaube Neuseeland wartet auf mich.
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