26. April 2010

Back on the Streets

Endlich gehts wieder auf Reisen. Der Rest der Nordinsel und die Suedinsel stehen auf dem Plan.

Nach 5 Wochen harter Arbeit und um viele Erfahrungen reicher gings fuer zwei Tage nach Auckland zurueck, um dann in Raglan zurueck auf meinen Straybus zu springen und wieder auf Tour zu gehen.

Von Raglan aus gings zu den Waitomo Caves, den Hoehlen von Waitomo, durch die wir Touren machen konnten und GLuehwuermchen betrachten, uns abseilen oder auch im Wasser plantschen konnten. Ich hab mich da jedoch rausgehalten, weil ich auf dem Weg nach Paihia (Bay of Islands) schon in einer Hoehle mit Gluehwuermchen war und ich mir deswegen das Geld sparen wollte. (Der naechste Tag wuerde teuer genug werden)

Nun gut, nach meinem Mittag dann im Huhu-Cafe in Waitomo gings dann nach Maketu zu einem Cultural Stop (Kulturellen Halt, wie es in der Stray-Broschuere beschrieben wird). Es bedeutet, wir uebernachten bei einem Maori, bekommen Maori-Essen (Suesskartoffeln, Erbsen, normale Kartoffeln, Fisch, Salat, Huehnchen und noch was, das aussah wie Katzenfutter aus der Dose, hat nicht so geschmeckt;) ) und lernen den Haka (fuer die Maenner) und (fuer die Frauen). Es war echt beeindruckend, wie schon die kleinen Jungs den Haka (Kriegstanz, wird vor Rugbyspielen, etc. aufgefuehrt) beherrschen und wie schoen die Maedels singen koennen... Unsere Auffuehrungen des Haka und waren mit sehr viel Spass und Lachen verbunden und es sah laengst nicht so professionel aus, aber der Spass war es wert.

Nach der Show sind wir dann noch zum Strand gelaufen und haben ein schoenes Lagerfeuer gemacht, wo dann alle zusammen sassen bis tief in die Nacht (ich hab um halb zwei aufgegeben...).
Das waren gute Vorraussetzungen fuer eden naechsten Tag. Es war Anzac-Day. Das ist ein Tag an dem die im Krieg Gefallenen Neuseelaender und Australier geehrt werden. In Maketu wurde deswegen eine Zeremonie veranstaltet die bei Sonnenaufgang begann (ca. 6 Uhr, als fuer viele nach nur 4-5 Stunden Schlaf). Ich hab den Bus dahin leider um ein paar Minuten verpasst, weswegen ich noch ein Weilchen liegen bleiben musste...(oooohhhhh...)
Letztendlich wars dann aber beten und singen, insofern nichts Weltbewegendes, zumindest nicht fuer mich.

Ich sollte noch groessere Dinge bewaeltigen an diesem Tag.

21. April 2010

Rueckblick auf 5 Wochen Arbeiten als Au-Pair auf einer Pferdefarm im Nirgendwo

1. geschwaechte Nerven
2. Blaue Flecken, gezerrter Hueftmuskel
3. kaputte/dreckige Hosen
4. Muskelkater
5. Gehirnerschuetterung
6. gestiegene Toleranz ggue. ungezogenen Kindern (oder sind die nur besser geworden mit meiner Hilfe?;) )
7. neuentdeckter Ordnungsfimmel (wird nicht lang andauern^^)
8. jede Menge Spass
9. wiederentdecktes Glueck auf dem Ruecken der Pferde und zu guter Letzt
10. neue Freunde am anderen Ende der Welt